Wandern am See – Die Freistadt Rust
Voll im Trend – die Natur zu Fuß erwandern oder mit den Nordic Walking Stöcken durch die Landschaft spazieren.
Kaum eine Sportart eignet sich mehr, um sie das ganze Jahr über auszuüben.
In Rust und Umgebung stehen Ihnen 40 km ausgebaute Wege zum Wandern, Nordic Walking und Laufen zur Verfügung.
Für Familien mit Kindern gibt es eine lustige Geschichte über unsere Storchenfamilie. Lernt unsere Familie Storch mit Ihren beiden Kindern Steffi & Oskar kennen und erfahrt viele interessante Dinge über den Storch.
Wandern ist Lebensfreude, Lust an Bewegung in der Natur und die Beste Anti-Aging-„Pille“…
- Balance zwischen Körper und Geist
- Selbstwertgefühl
- Lust auf gesunde Ernährung
- Stressabbau
- Naturerlebnis
- Vitalität
- Leistungsfähigkeit
Unsere gut gekennzeichneten Wanderwege starten bei der Storchenwiese und führen euch durch das Ruster Hügelland durch Weingärten und kleiner Wälder. Zahlreiche Rastplätze bieten die Möglickeit den Neusiedlersee und die Freistadt Rust von einer neuen Perspektive aus zu zeigen!
Ruster Ausbruch Weg (3h 15 Min.)
Das Ruster Hügelland mit seine sanften Erhebungen und das außergewöhnliche Mikroklima des
Neusiedlersees lassen hier ganz besondere Weine wie den Ruster Ausbruch DAC reifen!
Der Weg verläuft großteils entlang der Ruster Gemeindegrenze (Hotter). Im ersten Teil geht es leicht
bergauf und dann entlang des „Bergkamms“ des Ruster Hügelzuges, von wo aus sich ein herrlicher
Blick auf den See bietet. Auf diesem Rundkurs kann man die Vegetationsentwicklung der Reben und
die saisonalen Tätigkeiten im Weingarten besonders gut beobachten.
Vorbei an der Trockensteinmauer die eine ganz besondere Aufgabe erfüllt!
Mehr Informationen über dieses Projekt einiger Ruster Weinbauern erfahren Sie direkt am Weg!
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Storchen Weg
(1h 45 Min)
Der Storch ist unser heimlicher Wappenvogel.
Grund genug, um ihm eine eigene Tour zu widmen.
Der Storchen-Weg führt wie der Juniorweg an der Seewiese vorbei.
Sie ist ein Teil des Ruster Storchenschutzprogramms, bei
dem die Schaffung und der Erhalt von natürlichen Futterplätzen ein wesentlicher Bestandteil ist.
Die weitere Strecke führt durch Weinberge.
Viele der dazwischen liegenden Brachflächen werden vom Ruster Storchenverein bewirtschaftet.
So findet der Storch ausreichend Futter ganz in der Nähe der Horste!
Jährlich kommen ca. 20 -30 Storchenpaare nach Rust. In mitten der Ruster Altstadt beziehen Sie mitte März die Nester.
Mitte bis Ende Mai schlüpfen die Jung Störche und werden von den Eltern versorgt!
Im Juli beginnen Sie mit den Flugübungen und verlassen uns ende August Richtung Süden!
Verletze Störche werden vom Storchenverein Rust gepflegt und nach Möglichkeit wieder in die Freiheit entlassen.
Sollten die Verletzungen so groß sein das Sie nicht mehr fliegen können verbleiben die Störche in der Station und bekommen einen All Inklusiv Aufenthalt in der Freistadt Rust.
Wollen sie den Storchenverein dabei unterstützen?
Junior Weg
(40 Min)
Der Juniorweg startet bei der Storchenstation mit Ihrem
Beobachtungsturm wo von Mai bis Mitte August viele Störche bei der Nahrungssuche beobachtet werden können.
Diese Wiese wird mit Schafen beweidet um dem Storch soviel Futter wie möglich anzubieten. Der Menüplan eines Storches: Insekten, Larven, Regenwürmer, Schnecken, Mäuse, Frösche, kleine Schlangen, Kücken, Fische, etc.
Entlang der weiteren Strecke befindet sich ein
Mandelhain, der besonders in den ersten Frühlingstagen ein prachtvoller Anblick ist (Blütezeit Mitte April).
Weiter geht es dann direkt entlang des Schilfgürtels der vielen Vögeln aber auch Wildtieren wie Rehen und Hirschen ein Zuhause bietet!
Der Weg führt dann vorbei an Weingärten wieder zurück zur Storchenstation. Mit dem neuen Rastplatz sicherlich ein schöner Ort um etwas länger den Störchen und Schafen zuzuschauen!
Auf unseren Rastplätzen sind Sandstein Tische und Bänke verwendet worden. Sie kommen direkt aus dem St. Margarethner Steinbruch!
Ein kleiner Rundgang auch für unsere jüngsten Gäste!
Naturpädagogisches Projekt – Wanderbares Rust
Gemeinsam mit den Schulzentrum Rust und dem Kindergarten der Freistadt Rust wurden Exkusionen zur Storchenstation, zum Neusiedlersee und zur Trockensteinmauer unternommen.
Inhalte die von Verein NANU den Kindern nähergebracht worden sind:
- Der Neusiedlersee – Wasserlebewesen, Schilf und die Tierwelt
- Naschgarten – 130 Obstbäume (Mandel-, Walnuss- & Kirschbäume) wurden im Rahmen des Projekt gepflanzt und besucht
- Trockensteinmauer – Warum steht im Weingarten eine Mauer?
- Der Weißstorch – Lebensraum, Futter, Gefahren usw.
In mehreren Exkursionen im Frühling und Herbst wurde mit Begeisterung unsere Natur und Tierwelt erforscht!
Am Ende des Ausfluges gab es eine Jause die natürlich immer zum Thema passte!
Wir sagen danke an die Pädagogen:innen des Schulzentrum Rust und dem Kindergarten Rust sowie den Naturpädagogen des Verein NANU!
Dieses Projekt wurde umgesetzt
Weitere Wander Wege…..
Nordalpenweg mit Start in der Freistadt Rust
Variante 01A
Etappe auf lang anhaltenden Feldwegen, teils entlang asphaltierter Straßen, aber immer mit dem Flair Pannoniens vor Augen.
Zentralalpenweg
mit Start in der Freistadt Rust
Variante 02A
Auf dieser relativ kurzen Etappe wandern wir von Rust vorerst Richtung Mörbisch, durchqueren den St. Margarethner Gemeindewald, vorbei am Sommerhof und weiter zu den Hügelgräbern und gelangen schließlich nach Siegendorf.
Kurz vor Siegendorf werden wir in die Bronzezeit zurückversetzt. Eine Kuriosität die Hügelgräber von Siegendorf aus der Spätbronzezeit, ein Freilichtmuseum, das ganze Jahr über zugänglich
Bernstein Trail Ostroute
Etappe 5 – Rust-Sopron (HU)
Aber zunächst starten Sie von Rust aus entlang von schönen Pfaden neben dem Neusiedler See wieder zurück nach Mörbisch und schließen hiermit die „Ehrenrunde“ über Rust. Weiter geht es noch einmal entlang des Sees bis Sie die Grenze nach Ungarn überschreiten. Genießen Sie in Richtung Fertőrákos noch einmal die Aussicht auf den Neusiedler See, es wird das letzte Mal auf dem Bernstein Trail sein. In Fertőrákos lohnt es sich, den Römischen Steinbruch, in dem heute ein Felsentheater integriert ist, zu besichtigen: Er zählt zu den bedeutendsten Relikten der Antike in dieser weiten Umgebung.
Danach betreten Sie seit Tagen wieder ein größeres Waldgebiet. Sehr schöne Wanderwege bringen Sie auf einen Hügel oberhalb von Fertőrákos und zu einem Aussichtsturm mit tollem Blick bis nach Sopron. Weiter im schönen Laub- und Mischwald steigen Sie zu den ersten Siedlungen von Sopron hinab und wandern durch dessen historische Altstadt.
